Willkommen in der Oberpfalz!
Die Oberpfälzer ... und ihre Herkunft (von Franz Xaver v. Schönwerth)
... Abendlich wohlgeschmiedet
Vom Oberlande biegt sich das Gebirg,
wo auf hoher Wiese die Wälder
sind wohl an
Der bairischen Ebne.
Nemlich Gebirg
Geht weit und streket, hinter Amberg sich und
Fränkischen Hügeln. Berühmt ist dieses. Umsonst nicht hat
Seitwärts gebogen Einer von Bergen der Jugend
Das Gebirg, und gerichtet das Gebirg
Heimatlich. Wildniß nemlich sind ihm die Alpen und
Das Gebirg, das theilet die Tale und die Länge lang
Geht über die Erd. ...
Aus dem Fragment: Das nächste Beste
Friedrich Hölderlin, 1770-1843
Franz Xaver Ritter von Schönwerth, 1810-1886 (wiki)
Märchen, Sagen, Schwänke aus der Oberpfalz (pdf)
Schönwerth - Sagengestalten der Oberpfalz
Oberpfälzer Mundart (extern) - Oberpfälzer Dialekt (extern)
...aus einem Gespräch von Oberpfälzern über den richtigen Standort eines Blumenstocks:
"Do dadiad da da, do dadiad da da aa, und do daad da da aa dadian"
(Dort verdorrt er dir, dort verdorrt er dir auch und dort würde er dir auch verdorren.)
Biergarten
Der "Zoigl" das bekannte Oberpfälzer Bier - und Ausschanktermine (extern)
Burg Falkenberg
Burg Falkenberg / Oberpfalz (extern - offizielle website)
Winter Oberpfalz - Nähe Falkenberg
Freystadt - und johann paul aegidius martini, geb. in freystadt / oberpfalz
Frohnberg-Kirche bei Hahnbach
Oberviechtach - Dr. Eisenbarth-Brunnen
Kloster Speinshart — Kloster Speinshart (offizielle website extern)
Kohlberg bei Neustadt a. d. Waldnaab
Schwarzenfeld - Schloss
Amberg + Blick vom Mariahilfberg
Amberg
Ich möchte ein Hecht sein,
Recht bissig und schlecht sein,
Unter Wasser und stumm
In der Vils in der Pfalz.
Das Wasser dort hat kein Salz.
Die im Trüben fischen,
Würden mich bald erwischen.
Sie würden mich haun
Und spicken und kochen
Und mir dann vertraun,
Mich essen, verdaun,
Und nach Jahren und Wochen
Würde ich heilig gesprochen.
Man würde mich preisen.
Kein Gasthof zur Linken und keiner zur Rechten,
Ein mittlerer würde dann nach mir heißen:
„Gasthof zum Hechten“.
Joachim Ringelnatz, 1883-1934
Kastl bei Amberg und Seyfried Schweppermann
Parkstein - ehem. Vulkankegel
Vohenstrauß - Rathaus
Perschen - Freilandmuseum + Bauernmuseum
Pielenhofen - an der Naab
Wutschdorf-Freudenberg
www.freudenberger-bauernbuehne.de ... auch im Spielplan:
Franz von Kobell - Die Gschicht vom Brandner Kaspar
Freudenberg-Johannisfeuer 2019
Tempelmuseum und Glyptothek in Etsdorf, Gemeinde Freudenberg
"Wer hod Kirwa? Wir hom Kirwa!" - "O Kirwa, lou niat nou!"
Weissenbrunner Kirwa-Kuh
Waldsassen - Stiftsbasilika
Wallfahrtskirche Kappl bei Waldsassen - winterlich
Goethe - Italienische Reise - Stationen in Bayern:
Goethe in Waldsassen und Regensburg
Regensburg Dom
Steinerne Brücke
Steinerne Brücke in Regensburg (wikipedia)
Regensburger Strudel (wikipedia)
Als wir jüngst in Regensburg waren... - zur Entstehung des Liedes (extern)
Regensburg...sagenhaft
Regensburg - Dollingersage
Franz Bonn — † Regensburg (wikipedia und wikisource):
Lustige Naturgeschichte oder Zoologia comica - Band 1
Lustige Botanik und Mineralogie- Band 2
Bairischer Dialekt
Die bairische Mundart versteht nicht jeder und kann daher nicht nur bei Zugroasten (= Leit, de wo ned ausm Freistoot Bayern stamma) leicht zu Verwechslungen führen, wie aus folgenden Gedicht in mittelbairischem Dialekt ersichtlich ist:
A Verwechslung
Z`Rengschburg (=Regensburg) a`f`n Bahnhof,
Hatt`i grad a wen`g Zeit,
Da steh`i nebn an Schalter
Und betracht`ma de Leut.
Da kimmt soi a Bauer,
A Baama (=Oberknecht) oder Knecht,
Sagt eini zum Fensterl,
Daß er auf Deining fahr` n möcht`.
„Blos hi`“, moa`t der drinnet,
Der Bauer, der schaut.
„Blos hi`“, sagt der no`mal,
Und deesmol recht laut.
Der Bauer schaut dumm drei,
Und kratzt si`an d`Nosen.
„O mei“, sagt er endli`,
„Wao soll i denn hi`blosen?“
Josef Feller, 1839-1915
Granit - von Adalbert Stifter, 1805-1868
Ein Blick in die Nachbarschaft EUREGIO EGRENSIS: Eger (Cheb) Tschechien